Dienstag, 30. Oktober 2012

Península Valdéz - km 9895

Herr Ober, koennen wir Ihnen vielleicht irgendwas bringen?

Guanacos am Schotterrand

Punta Norte

Nach 100km Schotterpiste endlich 2 Seeloewen (laut Lonely Planet sollten es Hunderte sein)

Best wishes to Chris - Thank you for the great evening and the Barbecue

Quiz fuer Hennok: was fuer ein Pinguin ist das?

Juhu, wir sind auch Touristen

Unglaubliches Erlebnis - riesig und zum Greifen nah. Noch nie hat es uns so gefreut angespuckt zu werden

Quiz fuer Hennok: Was fuer ein Fisch ist das?

Der erste kleine Salzsee

Wir finden unseren Weg auch ohne Navi

Parkplatz in der Hotellobby

Dienstag, 23. Oktober 2012

Da wir doch recht viel Zeit auf den Motorraedern verbringen, haben wir unsere Gepaeckstrategie veraendert. Unser gesamtes Hab und Gut befindet sich in den beiden Rollen und die vier Koffer sind allein fuer die Verpflegung zustaendig. Da wir jetzt in die Wildnis fahren, muss man die Dinger mit Gewalt zudruecken und die Reissverschluesse platzen auf.
Mitlerweile haben wir uns auch endlich daran gewoehnt, nicht zu arbeiten und jeden Tag auszuschlafen.
So, das Abendessen wartet, deshalb verabschieden wir uns jetzt. Fotos von unserer improvisiert geflickten Ausruestung und den dreckigsten Motorraedern des ganzen Landes gibts naechstes Mal.

Lissi im Profil mit Reifen

ueberbelichteter Meerblick

Traumhaus am Strand gefunden-grade kann jeder...

teuflisch schoen mit 700 Uruguayayern

Punta del Diablo unter dunklen Wolken

Der Hafen von Florianopolis

nach hause telefonieren

Km 8232

Wir machen ernst: auf ans Ende der Welt!
Frisch gewartet und nicht geputzt hat Donni einen neuen Hinterreifen bekommen. Der alte war ehrlich aufgebraucht. Auf den naechsten 5000 km wartet der vielleicht abenteuerlichste Teil der Reise auf uns, Wind, Regen, schlechte Strassen und Kaelte- soviel zur Theorie. Dafuer gibts Pinguine, Wale, schoene Natur und endlich wieder Wildnis.
Brasilien war einfach zu voll, ausserdem hatten wir landschaftlich immer das Gefuehl, im Bergischen zu sein und jeden Moment den Dom wieder vor uns zu sehen. Sehr viel Landwirtschaft und wenig Abenteuer. Florianopolis hat uns richtig gut gefallen, aber der erhoffte Strandurlaub ist baden gegangen. Ueberhaupt verfolgen uns zur Zeit permanent schwarze Wolken. Wir lassen uns die Laune trotzdem nicht verderben und Uruguay hat uns richtig gut gefallen - wir haben schon ueberlegt uns in Punta del Diablo niederzulassen. Ein suesser Fischerort mit wunderschoener Kueste und Duenen wie an der Nordsee und bunten Strandhaeusern. Die Atmosphaere war da einfach traumhaft.
Jetzt sind wir aber wieder in unserem bevorzugten Land - Argentinien. Irgendwie gefaellts uns hier echt am besten.

Samstag, 6. Oktober 2012

Naturspektakel der Superlative

Fuetterung der wilden Tiere

Wir sind in Brasilien!

Der Weg von Salta zur Grenze nach Paraguay war eher langweilig. Ganz grade Strssen mit Buschwerk. Aber in der Grenzstadt Clorinda fand zufaelligerweise ein Motorradtreffen statt. Ich weiss jetzt, dass ich keine Motorradtreffen mag... war am Anfang voll schoen, es gab natuerlich ein Asado mit reichlich Fleisch fuer alle und Bier, Wein und Fernet mit Cola (wuerg). Ein Typ (Fran) hat sich ganz besonders um uns bemueht und dem Boris auch versucht ein bisschen Spanisch nahezubringen. Nachts wurde es dann aetzend mit besoffenen lauten Menschen, die die Anlage an ihrem Auto so laut afgedreht haben, wie es nur geht und die Motorraeder haben aufheulen lassen. Wir haben uns am naechsten Morgen verpisst mit einer Einladung nach Plata del Mar zu einem Asado.
In Paraguay haben wir kein Geld vom Automaten bekommen, weshalb wir uns entschieden, nur zwei Tage dort zu bleiben. War aber sehr schoen und dieLeute waren fast noch freundlicher als die Argentinier.
Auf anraten des Fran, sind wir wieder in Argentien zum Rio Parana gefahren, wo es einen super Sandstrand gab, aber wir waren die einzigen dort, weil einfach noch keine Saison ist (es hat nur 35 Grad und nicht 50 wie im Sommer). In der dritten Nacht dort hatten wir unser erstes Unwetter... und was fuer eins! Das Zelt hats etwas zerrissen, weil die eine Stange gebrochen ist und es hat die ganze Nacht geschuettet wie aus Kuebeln und orkanartig gestuermt. Haben noch zwei Hundewelpen vor dem sicheren Wegflug gerettet.
Gestern waren wir an den Iguazu-Wasserfaellen und sie waren tausendmal geiler als auf jedem Foto oder in irgendwelchen Berichten. Der Boris hat ob der Naturgewalt richtig Gaensehaut bekommen. Es war absolut unbeschreiblich gigantisch!
Jetzt sind wir in Brasilien und fahren langsam zum Atlantik. Die Strassenfuehrung ist verwirrend, aber bis jetzt haben wir noch immer unseren Weg gefunden-auch ohne Navi :-)

PS: Schoen, dass der Bulli auf seine alten Tage noch so weit rumkommt!

Fuetterung der wilden Tiere

fliegende Welpen gerettet

orkanartiges Gewitter mit Verlusten...

Am Strand des Rio Parana

Fuer Ulf...

Motorradtreffen an der Grenze zu Paraguay